Kuriose Versteigerungen
100'000 CHF für ein altes Bier?
Anlässlich des Meistertitels des FC St. Gallens im Jahre 2000 gab es ein Spezialbier, das sogenannte «St. Galler Meistergold». Ursi Schläpfer aus Rehetobel AR hat bis heute eine Flasche des Biers aufbewahrt – und bot diese für hunderttausend Franken auf Ricardo an.
Radio 32 Morgenshow-Moderatorinnen Jasmin und Manuela über die seltsame Bier-Versteigerung
Radio 32Für FCSG-Fan Schläpfer hat die Flasche einen gewissen sentimentalen Wert. Daher habe sie auch den Preis derart hoch angesetzt, sagt die 50-jährige kaufmännische Angestellte. «Ich habe mich entschieden, die Bierflasche auf Ricardo anzubieten, weil ich den Leuten zeigen wollte, dass es das damals gab. Ich bin stolz auf die Flasche», sagt Schläpfer weiter. Sie fügt aber auch hinzu: «Falls jemand wirklich hunderttausend Franken dafür bezahlt, könnte ich mich schon davon trennen.»
Justin Bieber hat das benutzt!
Eine britische Hotelmitarbeiterin bot ein benutztes Milchglas, angeblich von Weltstar Justin Bieber, auf Ebay an. Angefangen bei zehn britischen Pfund, lag das Gebot am Ende bei über 65'900 Pfund.
Die Anbieterin des ungewöhnlichen Sammlerstückes war offenbar eine Mitarbeiterin des Kings Oak Hotel im britischen Essex. In ihrer Artikelbeschreibung betont sie ausserdem: Das Glas wurde noch nicht gespült. Ob es sich dabei vielleicht doch nur um einen Fake handelte, ist nicht bekannt.
Nach Trennung alles halbiert
Gütertrennung wörtlich genommen: Weil seine Exfrau nach der Scheidung die Hälfte von allem haben wollte, zersägt ein Mann aus Berlin alle gemeinsamen Dinge und versteigert seinen Teil.
«Das Fahrzeug ist für sein Alter gut erhalten, hat aber einige Gebrauchsspuren. Insbesondere fehlt die Hälfte.» Das, so schreibt der Mann auf Ebay, habe sich nicht vermeiden lassen, da seine Exfrau bei der Scheidung 50 Prozent von allen gemeinsamen Dingen haben wollte.
Lebendiger Rasenmäher
In Neuseeland wollte ein Schafzüchter eines seiner Schafe versteigern. Er schnallte dem Schaf kurzerhand eine Sitzgelegenheit um und nannte es einen lebendigen «Sitzrasenmäher».
Auf der Auktionsplattform stellte er ein Startangebot von rund 7'200 Euro ein. Dort lobte er das Schaf als «Ganzjahresmodell mit automatischem Grasfänger und eingebauter Hinter-Düngung». Doch so viel Geld wollte am Schluss niemand bieten für das Tier mit umgeschnalltem Plastiksitz.