Was sind eigentlich diese kleinen quadratischen Muster?
Egal wohin wir in unserem Alltag gehen, sie sind überall. Die schwarz-weiss gemusterten Quadrate. Sie sind Tickets, Videos, Fotos, Personeninformationen oder Angaben zu spezifischen Themen. Eben halt in Form von einem schwarz-weissen Muster.
Mittlerweile weisst du sicher, was gemeint ist. Es sind die QR-Codes («quick response»-Code, englisch für «schnelle Antwort»). Obwohl diese noch vor der Jahrtausendwende in Japan erfunden wurden, gelangten sie erst in den letzten Jahren so richtig in den Umlauf. Eine Folge der Digitalisierung und der allgemein technischen Weiterentwicklung. Heutzutage besitzen beinahe alle Menschen Smartphones und verfügen über mobile Daten. Eine Internetverbindung ist nämlich essentiell, wenn man einen solchen QR-Code scannen will.
Unternehmen drucken QR-Codes auf Plakate, in Zeitschriften oder auf ihre Websites. Man findet sie auf Lebensmittelverpackungen oder auf dem Bezahlterminal an Kassen, wenn man beispielsweise mit Twint bezahlt. Doch wer kann diese denn eigentlich erstellen?
Einen QR-Code erstellen kann jede und jeder. Und das kostenlos auf sogenannten «Generator»-Websites. Mit ein paar wenigen Mausklicks lässt sich ein Link, ein Text, die Telefonnummer, eine Skype-Call-Einladung, ein Foto oder der eigene Standort in einen QR-Code umwandeln.
Nicht überraschend also, dass es mittlerweile wahrscheinlich Abermillionen verschiedene gibt. Eine genaue Anzahl gäbe es aber nicht, «darüber wisse niemand Bescheid», sagt Gabriel Stöckli, Geschäftsführer von IT-Venture.
Im Anbetracht des Covid-Zertifikats wollten wir von Gabriel Stöckli wissen, ob man denn auch QR-Codes fälschen könne? Er verneinte und gab uns die Erklärung, warum das nicht geht. Das und vieles mehr erfährst du im Video!
Quelle: Radio 32