Das Elite-Schwingfest mit den 60 «Bösesten»

Wo sonst Kühe und Kälber grasen, Esel und Ziegen herumspringen und 1'000 Hühner ihr tägliches Ei legen, sind jeweils etwa 70 Helferinnen und Helfer während zwei Wochen unermüdlich damit beschäftigt, um eine der bedeutendsten Sportveranstaltungen der Schweiz auf die Beine zu stellen. Die Kilchberg-Schwinget! Zusammen mit dem Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest und dem Unspunnen-Schwinget gehört der Kilchberg-Schwinget zum Schweizer Schwinger Grand-Slam.

Diesen Samstag findet der Kilchberg-Schwinget statt und Radio 32 ist für dich live vor Ort. Im Vorfeld stieg unser Chef ins Sägemehl und wagte einen Hosenlupf gegen Patrick Räbmatter. «Jabadabadu»!

Findet nur alle sechs Jahre statt

Der Kilchberg-Schwinget findet nur alle sechs Jahre statt und so auch dieses Jahr. Trotz erschwerter Bedingungen durch Corona. Die besten 60 Schwinger der Schweiz werden eingeladen und treten am 25. September gegeneinander an. Ehrfurchtsvoll werden sie als die «ganz Bösen» der Schwinger-Szene bezeichnet. Nebst dieser Besonderheit gibt es noch eine weitere. Und zwar gibt es an der Kilchberg-Schwinget nur sechs, anstatt acht Durchgänge wie beispielsweise am Eidgenössischen Schwing- und Älplerfest. Ein durchgehend hohes Konzentrationsniveau ist deshalb essenziell!

Einen besonderen Stellenwert hat der Kilchberg-Schwinget auch hinsichtlich der Zuschauer. Denn Tickets kann man nicht einfach kaufen. Neben den Schwinger, sind nämlich auch die Zuschauer nur auf Einladung dabei. Der Eidgenössische Schwingverband verteilt die Karten entsprechend der Grösse an die Schwingklubs in der Schweiz. Diese wiederum geben sie an ihre Mitglieder weiter.

Nebst den Besten der Bösen sind also auch nur die Treusten der Treuen am Kilchberg-Schwinget dabei!