Das sind die (un-)beliebtesten Kosenamen in der Schweiz
Laut einer von Parship.ch in Auftrag gegebenen Studie, für die schweizweit 1'000 Frauen und Männer im Alter von 18 bis 69 Jahren befragt wurden, sind Kosenamen vor allem in der jüngeren Altersgruppe (18 bis 29 Jahre) ein Zeichen der Intimität. Diese Altersgruppe verwendet zudem am häufigsten Kosenamen für ihre Partner. Mit zunehmenden Alter jedoch verschwindet auch die Lust an den Bezeichnungen.
Nach Regionen betrachtet, mögen mit rund 50 Prozent vor allem Personen aus der Region Bern und der Nordwestschweiz Kosenamen, während Paare in der Westschweiz (34 Prozent) eher darauf verzichten wollen. Im Raum Zürich beispielsweise verwenden Paare (26 Prozent) eher Kosenamen, wenn sie unter sich sind.
«Hitliste» der No-go-Kosenamen
Viele Paare finden ihre verwendeten Namen durchaus passend, jedoch mag nur etwa ein Viertel der Männer ihren Kosenamen. Ausserdem stört es Männer auch eher, wenn sie in der Öffentlichkeit mit ihrem liebevollen Spitznamen angesprochen werden. Generell lehnen aber nur etwa 6 Prozent aller Befragten ihre Namen ausdrücklich ab.
Jedoch gibt es auch Kosenamen, die insbesondere von Frauen konsequent abgelehnt werden:
• Muschi (Frauen 68%, Männer 51%)
• Hasefürzli / Schnäggefürzli (Frauen 64%, 52% Männer)
• Dummerli, Dummerchen (Frauen 62%, Männer 53%)
• Pupsi, Pupser, Pupserli (Frauen 58%, Männer 49%)
• Stinker, Stinkerli (Frauen 59%, Männer 48%)
• Puppe, Püppli, Püppchen (Frauen 58%, Männer 48%)
• Schnäggli, Schnägg (Frauen 49%, Männer 39%)
Am meisten Zustimmung erhalten dagegen folgende Kosenamen:
• Liebes, Liebste, Liebster, Liebling
• Schatz, Schätzeli, Schatzi, Schätzchen
• Süsse, Süsser
Die Studie wurde vom 07. März bis 16. März 2022 vom digitalen Markt- und Meinungsforscher Unternehmen marketagent.com durchgeführt. Befragt wurden 1‘000 Frauen und Männer von 18 bis 69 Jahren aus der Westschweiz, Raum Zürich, Raum Bern, Ostschweiz, Mittelland, Zentralschweiz, Nordwestschweiz und Graubünden.