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«First Dates – Znacht für Zwei» ist herzig, lustig – und ein bisschen cringe

Quelle: ArgoviaToday / oneplus

Datingshow

«First Dates – Znacht für Zwei» ist herzig, lustig – und ein bisschen cringe

Die ersten beiden Folgen von «First Dates – Znacht für Zwei» gibt es exklusiv seit kurzem bei oneplus zu sehen. Mit dabei sind auch Singles aus dem Mittelland. Viele Päärchen «matchen» ziemlich gut – bei anderen ist zuschauen einfach nur unangenehm.

Eigentlich ist fast alles gleich wie bei der deutschen Version von «First Dates» – aber eben nur fast. Neben dem Namen, der ein bisschen eingeschweizert wurde, ist natürlich auch der Moderator ein anderer: Maximilian Baumann verkuppelt die Schweizerinnen und Schweizer, die sich für die Sendung angemeldet haben. Auch das Mittelland ist unter den Teilnehmern vertreten.

Das Konzept der Sendung ist einfach: Singles aus der ganzen Schweiz melden sich für die Sendung an und werden dann zu einem Blind Date mit einem anderen Single eingeladen. Kennenlernen dürfen sich die Auserwählten in einer restaurantähnlichen Location, begleitet von der Kamera. Bei einem Drink mit anschliessendem Essen können sich die zwei Unbekannten dann kennenlernen und herausfinden, ob sie zueinander passen. Zum Schluss müssen die Turteltauben sich dann entscheiden, ob sie sich ein zweites Mal sehen wollen – oder eben nicht.

Schmetterlinge im Bauch

In der allerersten Folge gibt es viel zu sehen: Diego (28 aus Wettingen AG) scheint alles andere als der perfekte Typ von Amanda (25 aus Steckborn TG) zu sein, bei Claudia (54 aus Aarberg BE) und Bruno (57 aus Winterthur ZH), stimmt der Vibe so richtig, während Alonso und Sandro (28 und 33, beide aus Zürich), irgendwie mehr aneinander vorbei als miteinander reden.

Bei Amanda ist die anfängliche Skepsis schnell verflogen. Denn Diego hat einen überzeugenden Humor und eine sehr sympathische Art. Rund läuft nach wie vor das Kennenlernen von Claudia und ihrem Bruno. Obwohl die beiden auf den ersten Blick nicht unterschiedlicher sein könnten, verstehen sie sich so gut, dass es sogar noch am Tisch zu einem Kuss kommt. Bei Alonso und Sandro hingegen will es nicht so richtig funken: Als Zuschauer fühlt man sich eher, als würde man einer Therapiestunde zusehen, als zwei Singles bei einem Blind Date – unangenehm.

Ob Diego mit seinem Charm Amanda um den Finger wickeln kann und es zu einem Wiedersehen kommt und bei Claudia nach dem Kuss von Bruno wirklich schon Schmetterlinge im Bauch herumfliegen, erfährst du am Ende der ersten Folge auf oneplus.

Steht Pizza über der Liebe?

Quelle: ArgoviaToday / oneplus

In Folge zwei mit dabei sind unter anderem Stacy (23 aus Ennetbaden AG) und Jessica (26 aus Egliswil AG), Suzan (47 aus Zürich) und Marc (47 aus Lausen BL), Gian Luca (20 aus Baselland) sowie Ex-Bachelorette-Kandidat Robert (26 aus Oberengstringen ZH)

Jessica beeindruckt ihr Date Robert zwar mit ihren Bräunungscrème-Skills, enttäuscht ihn aber schwer mit dem Geständnis, dass sie Pizza nicht mag – wie kann man Pizza nicht mögen?! Die zwei jüngsten Singles Stacy und Gian Luca verstehen sich blendend. Die beiden haben auf der Hand sogar das gleiche Motiv tätowiert – Zufall oder Schicksal? Suzan sorgt mit ihrer schlagfertigen Art definitiv für den einen oder anderen lustigen Moment. Schon am Anfang schiesst sie mit «Ich war noch nie verheiratet und auch nicht verlobt – aber dafür auch nicht geschieden» den Vogel ab. Auch später im Gespräch mit ihrem Date Marc gibt es viel zu lachen.

Die ersten beiden Folgen von «First-Dates – Znacht für Zwei» hatten bereits die volle Palette an Emotionen, sowohl positive wie auch negative.

Quelle: Radio32 & ArgoviaToday
veröffentlicht: 19. Januar 2022 06:08
aktualisiert: 20. Januar 2022 15:28