How to «Frässpäckli»: Das solltest du unbedingt beachten
Landjäger, Energydrinks oder doch lieber einen Satz frische Unterwäsche? Die Möglichkeiten, was so in einem «Frässpäckli» landen kann, sind grenzenlos. Mittlerweile gibt es auch diverse Firmen, bei denen vorgefertigte «Frässpäckli» bestellt und verschickt werden können – so beispielsweise bei den Unternehmen Bell, Albert Spiess oder auch Militaerbox.
Das gehört ins Päckli
Immer eine gute Idee: Ovi-Schoggi, Chips oder andere Snacks für zwischendurch. Am besten fragst du da direkt den Empfänger des Päcklis, was er am liebsten mag. So ist die Freude garantiert. Ebenfalls praktisch sind Unterhosen und Socken – je mehr man davon hat, desto seltener müssen sie nämlich gewaschen werden.
In der Rekrutenschule kann einem irgendwann ganz schön langweilig werden. Wenn du regelmässig ein «Frässpäckli» schickst, kannst du bei Nummer vier oder fünf also auch getrost einmal ein cooles Spiel mit einpacken. Bier oder anderen Alkohol lässt du wohl besser sein – das sieht die Armee nämlich gar nicht gerne. Grundsätzlich solltest du bei Flüssigkeiten vorsichtig sein, nicht das noch was ausläuft.
Korrekt adressieren
Damit das Päckli auch sicher am richtigen Ort landet, ist die korrekte Adressierung von grosser Wichtigkeit. Auf die Adressetikette gehört neben dem militärischen Grad sowie dem Vor- und Nachnamen auch die genaue Bezeichnung der Einheit, des Stabs, der Schule oder des Kurses.
Bei einer Kasernenadresse muss das Adressetikett dann mit der entsprechenden Kaserne, Postleitzahl und Ort ergänzt werden, bei einer sogenannten Feldadresse mit dem Vermerk «Militär» und der korrekten Militärleitzahl auf der letzten Zeile. Auskunft zu Militärleitzahlen gibt es im «Büro Schweiz» unter der Telefonnummer 031 381 25 25. Und das tolle am Ganzen: «Frässpäckli» bis fünf Kilogramm können grundsätzlich portofrei verschickt werden.