Programm

Kennst du diese neuen Whatsapp-Funktionen schon?

Whatsapp enthält Funktionen, die du vielleicht gar noch nicht entdeckt hast.
Foto: Getty Images
Hilfreiche Tricks

Kennst du diese neuen Whatsapp-Funktionen schon?

Laufend bringt «Whatsapp» neue Features heraus. Auch in den letzten paar Monaten kamen neue dazu, die dir womöglich entgangen sind. Wir zeigen dir, was alles möglich ist.

Die Entwickler von «Whatsapp» machen keine Pause: Mit neuen Features versuchen sie ständig die Benutzerfreundlichkeit zu steigern. Derzeit sind verschiedene neue Funktionen verfügbar, die du vielleicht noch gar nicht kennst. Hier eine Übersicht über ein paar Änderungen:

Selbstlöschende Nachrichten – bis zu 90 Tage

Du möchtest nicht, dass eine Nachricht für die Ewigkeit im Whatsapp-Universum gespeichert ist? Dafür gibt es die Selbstlösch-Funktion für Nachrichten. Dabei kannst du die Anzeigedauer von gesendeten Nachrichten auf 24 Stunden, 7 Tage oder 90 Tage beschränken. Dies ist bei iPhones sowie bei Android-Geräten möglich. Übrigens sollen künftig auch Admins in Gruppenchats Nachrichten löschen können, die nicht von ihnen selbst stammen.

Wie lange eine Nachricht sichtbar bleibt, kann man neu einstellen.

Foto: ArgoviaToday

Bildqualität einstellen

Bilder per «Whatsapp» zu verschicken war in der Vergangenheit keine gute Idee, da die Bildqualität automatisch gedrosselt wurde, um die Datei besser verschicken zu können. Nun kannst du in den Einstellungen entscheiden, ob du deine Bilder in automatischer, bester oder datensparender Qualität senden willst.

Ob du ein Foto mit bester Qualität oder doch datensparend verschicken willst, kannst du auswählen.

Foto: ArgoviaToday

Emoji-Reaktion

Was in anderen Messengern wie «Teams» oder «Facebook Messenger» bereits möglich ist, soll bald auch bei «Whatsapp» kommen: Mit einem Emoji auf eine Nachricht reagieren. Die neue Funktion sollte demnächst verfügbar sein. Ein genaues Datum ist noch nicht festgelegt, jedoch können iPhone-Nutzer bereits einstellen, wie sie über Reaktionen benachrichtigt werden wollen. Allzu lange dürfte es also nicht mehr dauern, bis die Funktion für alle Geräte verfügbar ist.

In-App-Hilfe

Falls du Unterstützung brauchst, kannst du diese künftig direkt in der App anfordern. Über einen Whatsapp-Chat kannst du nämlich mit dem Support-Team Kontakt aufnehmen. Die Funktion sollte in den neusten Versionen bereits enthalten sein.

Neu kannst du per Whatsapp mit dem Whatsapp-Support chatten.

Foto: ArgoviaToday

Mehrere Stifte zum Zeichnen

Derzeit wird eine Erweiterung des Zeichnungs-Tools für Chatunterhaltungen getestet. Neu kann man dabei zwischen drei verschiedenen Stiften auswählen. Für Android-Nutzer gibt es noch eine weitere Neuheit, die bald kommen soll. So können künftig Bilder in der App verpixelt werden. Bei iOS-Nutzern ist dies bereits möglich, indem man beim Bild auf den Bearbeitungsstift tippt und dort unter der Farbskala die «Blur-Funktion» aktiviert. Android-Nutzer sollen dieses Feature ebenfalls erhalten.

Sprachnachrichten überall hören

Wer eine Sprachnachricht abhören wollte, musste bisher im entsprechenden Whatsapp-Chat bleiben. Ansonsten brach die Wiedergabe ab. Neu sollen Sprachnachrichten weiterlaufen, egal was du sonst gerade am Handy machst. Du kannst also auch andere Apps öffnen, ohne die Sprachnachricht zu unterbrechen. Wann die Funktion genau kommt, ist aber noch unklar.

Bilder an den richtigen Empfänger senden

Wer kennt das nicht: Da will man jemandem ein Foto schicken und ist im falschen Chat. Das kann zu peinlichen Situationen führen. Um das zu verhindern, siehst du in der unteren rechten Ecke, an wen oder an welche Gruppe ein Bild geschickt wird. So kannst du auch sichergehen, dass es am richtigen Ort landet. Bald soll es nun auch möglich sein, hier mehrere Empfänger, inklusive eigener Status, auszuwählen.

Damit ein Bild nicht an den falschen Empfänger geht, siehst du den Namen in der unteren Ecke.

Foto: ArgoviaToday

Wer kann sehen, wann ich zuletzt online war?

Mal ehrlich: Die meisten verwenden auf «Whatsapp» nicht gerade ein topseriöses Foto als Profilbild. Schliesslich ist «Whatsapp» etwas, das wir vor allem im Privaten nutzen. Trotzdem kann es zu unangenehmen Situationen kommen, wenn dein Chef ein Bild von dir sieht, wie du mit Bier in der Hand an einer Party feierst oder halbnackt am Strand liegst. Wer diese Situation vermeiden will, kann das nun einstellen.

Unter den Datenschutz-Optionen gibt es bei der Status-Sichtbarkeit die Funktion «Meine Freunde ausser...». So kannst du deinen Chef oder andere Kontakte, mit denen du Bilder nicht teilen möchtest, einfach ausschliessen. Die gleiche Funktion hast du auch bei der Einstellung, wer dich zu Gruppen hinzufügen kann.

Und neu soll dies auch bei der Funktion «zuletzt online» möglich sein. Aber hier gilt: Verbirgst du diese Info vor jemandem, kannst du sie auch bei der betroffenen Person nicht sehen. Bei iPhones gibt es die Funktion «Meine Freunde ausser...» erst beim Status und beim Hinzufügen einer Gruppe.

Wer deinen Status sehen kann, kannst du selbst entscheiden.

Foto: ArgoviaToday

Damit bist du auf dem neusten Stand bei «Whatsapp» und all seinen Funktionen. Es lohnt sich also, einen Blick in die Einstellungen zu werfen und immer mal wieder zu überprüfen, ob es neue Updates gibt.

Quelle: Radio32 & ArgoviaToday
veröffentlicht: 20. Januar 2022 05:36
aktualisiert: 20. Januar 2022 15:20